Zum Hauptinhalt springen

Stahl, Strahl oder Salbe?

Prof. Dr. Berking informiert in Bürgervortrag am 11. November über Behandlungsmöglichkeiten des hellen Hautkrebses

Jährlich erkranken etwa 260.000 Menschen in Deutschland an weißem Hautkrebs – damit tritt er deutlich häufiger auf als schwarzer Hautkrebs. Im Rahmen ihrer Bürgervorlesung am Montag, 11. November 2019, um 18.15 Uhr stellt Prof. Dr. Carola Berking, Direktorin der Hautklinik des Universitätsklinikums Erlangen, Behandlungsmöglichkeiten des hellen Hautkrebses vor. Interessierte sind zur Bürgervorlesung im Rudolf-Wöhrl-Hörsaal, Östliche Stadtmauerstraße 11 in Erlangen, herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Auch wenn die Gefahr, an hellem Hautkrebs zu sterben, geringer ist als beim Melanom, erhöht eine frühe Erkennung die Heilungschancen. Heller Hautkrebs tritt bevorzugt dort auf, wo die Haut besonders lange und häufig der Sonne ausgesetzt ist. Die „Sonnenterrassen“ wie Nase, Stirn oder Dekolleté sind daher besonders oft betroffen.

Unterschiedliche Formen des hellen Hautkrebses

Es gibt drei Sorten von weißem Hautkrebs: Neben dem Plattenepithelkarzinom und dem Basalzellkarzinom werden auch aktinische Keratosen diagnostiziert. Diese können sich zu einem Plattenepithelkarzinom entwickeln und sollten daher grundsätzlich behandelt werden. Dafür stehen verschiedene Maßnahmen zur Verfügung: Neben der chirurgischen Entfernung des Gewebes werden auch die Laser- oder die photodynamische Therapie sowie Medikamente in Salbenform angewendet.

Einladung zur Bürgervorlesung

Welche Behandlungsformen bei hellem Hautkrebs infrage kommen, darüber spricht Prof. Berking in ihrer Bürgervorlesung „Heller Hautkrebs: Stahl, Strahl oder Salbe?“ am Montag, 11. November 2019. Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr im Rudolf-Wöhrl-Hörsaal, Östliche Stadtmauerstraße 11 in Erlangen. Im Anschluss sind die Zuhörer herzlich eingeladen, Fragen zu stellen.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Carola Berking
Telefon: 09131 85-33661
E-Mail: direktion.de(at)uk-erlangen.de