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Erfolgreiche Zertifizierung der Gynäkologischen Dysplasie-Einheit und des Pankreaskrebszentrums

Erfolgreiche Zertifizierung der Gynäkologischen Dysplasie-Einheit und des Pankreaskrebszentrums

Klinikum St. Marien Amberg

Onkologische Versorgung auf höchstem Niveau

Mit der erfolgreichen Zertifizierung der gynäkologischen Dysplasie-Einheit erbringt das Onkologische Zentrum des Klinikums St. Marien Amberg einen weiteren Qualitätsnachweis für seine umfassende, interdisziplinäre onkologische Versorgung.

„Die Zertifizierung unterstreicht die hohe Expertise des Klinikums St. Mariens Amberg bei der Früherkennung und Prävention von Gebärmutterhalskrebs“, erklärt PD Dr. med. Thomas Papathemelis, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, anlässlich der erfolgreichen Zertifizierung. Er fügt hinzu: „Als aktuell einzige Klinik in der Oberpfalz mit einer zertifizierten gynäkologischen Dysplasie-Einheit leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Versorgung in der Region.“

Derzeit sind in der OncoMap deutschlandweit 37 zertifizierte gynäkologische Dysplasie-Einheiten gelistet, davon 7 in Bayern.

In der zertifizierten gynäkologischen Dysplasie-Einheit des Klinikum St. Marien Amberg bietet das Team eine individuelle Diagnostik und Therapie an. Ist eine Operation nötig, erfolgt diese in aller Regel ambulant. Durch das möglichst schonende Verfahren können die betroffenen Patientinnen nur wenige Stunden nach dem Eingriff wieder nach Hause entlassen werden. Zu den Untersuchungsmöglichkeiten am Klinikum zählen kolposkopische Untersuchungen mit speziellen Anfärbemethoden, Probeentnahmen und deren Untersuchung, ein Krebsvorsorgeabstrich, die Testmöglichkeit auf humane Papillomviren sowie die Möglichkeit eines Ultraschalls. In Absprache mit der Patientin wird dann das für sie schonendste OP-Verfahren ausgewählt.

Weitere Informationen: https://www.klinikum-amberg.de/medizin/medizinische_zentren/Dysplasieeinheit/index.php

Geprüfte Qualität im Pankreaskrebszentrum

Deutschlandweit zählt das Pankreaskarzinom zwar nicht zu den häufigsten Krebsarten, wohl aber zu denen, die besonders bösartig und aggressiv sind. Im Pankreaskrebszentrum des Klinikums St. Marien Amberg arbeiten Spezialisten interdisziplinär eng zusammen, um betroffenen Patient*innen die bestmögliche Therapie zu ermöglichen und sie in jeder Phase ihrer Erkrankung professionell zu betreuen. Das Zentrum wurde nach den strengen Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft in 2022 erstmals zertifiziert und beweist damit die hohe Qualität in der Behandlung von Krebspatient*innen. Das Pankreaskrebszentrum bildet nun gemeinsam mit dem bereits seit 2006 zertifizierten Darmkrebszentrum das neue Viszeralonkologische Zentrum am Klinikum St. Marien Amberg.