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Vernetzung der onkologischen Strukturen

Das Uniklinikum Erlangen im gemeinsamen Kampf gegen Krebs

Stark im Verbund

Um die vorhandenen Expertisen in der Krebsforschung und Versorgung sowohl bayernweit als auch national optimal zu nutzen, ist das CCC Erlangen-EMN Teil starker onkologischer Verbunde bzw. Netzwerke. Durch diese aktive, bundes- sowie landesweite Vernetzung des Standorts wird eine flächendeckende und interdisziplinäre Versorgung für Krebspatientinnen und -patienten unabhängig vom Wohnort gewährleistet.

① Das CCC Erlangen EMN ist eine gemeinsame Struktur der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg und des Uniklinikums Erlangen sowie der sechs kooperierenden Onkologischen Zentren in der Region. Es vereint Krankenversorgung, Forschung und Lehre auf höchstem Niveau und arbeitet innerhalb dieses Netzwerks mit allen onkologisch tätigen Kliniken, Instituten und Abteilungen in Amberg, Bamberg, Bayreuth, Fürth, Hof und Nürnberg zusammen. Um die vorhandenen Expertisen in der Krebsforschung und Versorgung sowohl bayernweit als auch national optimal zu nutzen, ist das CCC Erlangen EMN ebenfalls Teil starker onkologischer Verbunde bzw. Netzwerke. Durch diese aktive, bundes- sowie landesweite Vernetzung des Standorts wird eine flächendeckende und interdisziplinäre Versorgung für Krebspatientinnen und -patienten unabhängig vom Wohnort gewährleistet.

 

② 2022 zeichnete die Deutsche Krebshilfe den Zusammenschluss der vier Comprehensive Cancer Center in Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg (CCC Allianz WERA) als „Onkologisches Spitzenzentrum“ aus. Die Allianz hat zum Ziel, mit neuen Konzepten zu Krebsforschung und -versorgung wesentlich zum Fortschritt in der Krebsmedizin beizutragen und damit mehr als acht Millionen Einwohner im nordbayerischen Raum mit Spitzenmedizin zu versorgen.

 

③ Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) ist eine langfristig angelegte Kooperation zwischen dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und sechs herausragenden Kompetenz-Standorten in der universitären Krebsmedizin. Im Februar 2023 ernannte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die CCC Allianz WERA als einen von sechs NCT Standorten. Ziel des deutschlandweiten NCT Netzwerks ist der Ausbau national und international kompetitiver Forschungsallianzen zur schnellen Umsetzung von Forschungsergebnissen in die klinische Praxis.  Durch die enge Vernetzung und Kooperation soll das Forschungspotenzial in Deutschland noch besser erschlossen werden, damit Patientinnen und Patienten frühzeitig von den neuen Erkenntnissen in Diagnostik und Behandlung profitieren.

 

④ Mit der Gründung des Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZKF) im November 2019 wird das große Ziel verfolgt, allen Bürgerinnen und Bürgern in Bayern, ganz unabhängig von ihrem Wohnort, Zugang zu bestmöglichen, neusten und innovativen Therapien zu ermöglichen. Mit dem Zusammenschluss der sechs bayerischen Universitätsklinika in Augsburg, Erlangen, den zwei Standorten in München, Regensburg und Würzburg wird nicht nur die Krebsforschung gefördert, sondern auch Kompetenzen und Wissen zu den Themen Früherkennung, Therapie und Nachsorge von Tumorerkrankungen gebündelt und zugleich Betroffenen eine flächendeckende und interdisziplinäre Versorgung angeboten.

Durch den kostenfreien Telefonservice dem BürgerTelefonKrebs des BZKF erhalten Bürgerinnen und Bürger Antwort auf Ihre Fragen zu den Themen Früherkennung, Therapie und Nachsorge von Tumorerkrankungen.