Neues Führungsduo im Onkologischen Zentrum St. Marien Amberg
Das Onkologische Zentrum St. Marien Amberg stellt die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft und startet mit einem neuen Führungsduo in das neue Jahr: Frau Dr. med. Ramona König übernimmt ab 01.01.2026 als neue ärztliche Direktorin des Klinikums St. Marien Amberg auch die Administrative Leitung des Onkologischen Zentrums. Neuer Klinischer Leiter des Onkologischen Zentrums wird Prof. Dr. med. Oliver Stöltzing , Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, und Thoraxchirurgie und Leiter des Viszeralonkologischen Zentrums. Beide bringen neben einer umfangreichen Expertise in Medizin und Management auch neue Impulse für den Ausbau des Onkologischen Zentrums St. Marien mit.
Bereits seit dem 01.10.2025 ist Frau Dr. König als neue ärztliche Direktorin am Klinikum St. Marien Amberg tätig. Ihr Hintergrund liegt in der Akut- und Notfallmedizin – sie war als Chefärztin eines interdisziplinären Notfallzentrums tätig. Zuletzt verantwortete sie zentrale Aufgaben in der Versorgungssteuerung, Prozessoptimierung, Qualitätssicherung und Digitalisierung am Universitätsklinikum Jena als Leiterin der Stabsstelle für Kooperations- und Prozessmanagement im Medizinischen Vorstand. Ergänzend hat Frau Dr. König berufsbegleitend Strategisches Management im Gesundheitswesen sowie Medical Leadership studiert – mit dem Ziel, Versorgung ganzheitlich, zukunftsorientiert und nachhaltig zu gestalten. „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und auf die Zusammenarbeit im CCC ER-EMN. Gute Versorgung entsteht aus strategischen Kooperationen – mit klaren Prozessen, offenen Strukturen und einem gemeinsamen Qualitätsanspruch“, so Frau Dr. König.
Prof. Dr. med. Oliver Stöltzing ist, wie im CCC Newsletter 02/2025 bereits vorgestellt, seit 01.01.2025 Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie am Klinikum St. Marien Amberg. Bis dahin leitete er das Viszeralonkologische Zentrum sowie die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie an einem sächsischen Schwerpunktversorger im Raum Dresden. Aktuell bringt er mit der Implementierung des Da-Vinci-Xi-Operationssystems im KSM Amberg seine Expertise auf dem Gebiet der robotischen Chirurgie ein. Das Klinikum St. Marien Amberg wird damit zukünftig im Bereich modernster Medizin neue Maßstäbe setzen und sein Angebot um die robotisch-assistierte Chirurgie erweitern. Dieses OP-Verfahren wird interdiszplinär auch in der Uroonkologie sowie der gynäkologischen Onkologie ausgebaut, was die Versorgungsqualität innerhalb des Onkologischen Zentrums wesentlich prägen wird.
„Das Da-Vinci-Operationssystem unterstützt uns bei hochkomplexen Tumoreingriffen, wie bespielsweise an Leber, Bauchspeicheldrüse, Lunge, Prostata oder am Enddarm. Ziel ist eine möglichst vollständige Entfernung des Tumors, gleichzeitig aber die weitestgehende Schonung von gesundem Gewebe“, erläutert Prof. Stöltzing. Patientinnen und Patienten profitieren von dem Eingriff mit dem Da Vinci: weniger Schmerzen nach der Operation, eine bessere Wundheilung und ein kürzerer stationärer Aufenthalt.
„Wir freuen uns sehr, unseren Patientinnen und Patienten zukünftig minimalinvasive Eingriffe mit dem Da-Vinci anbieten zu können“, so Prof. Stöltzing weiter.
Frau Dr. König und Herr Prof. Stöltzing folgen dem bisherigen Ärztlichen Direktor und administrativen Leiter, Herrn Dr. med. Harald Hollnberger und dem bisherigen Klinischen Leiter des Onkologischen Zentrums St. Marien Amberg, Herrn Dr. med. Ludwig Fischer von Weikersthal nach, die das Onkologische Zentrum St. Marien gemeinsam aufgebaut und 15 Jahre lang erfolgreich geleitet haben. Beiden gilt ein großer Dank für die hervorragende Arbeit sowie für die kontinuierliche Weiterentwicklung des Onkologischen Zentrums St. Marien Amberg und der Zusammenarbeit mit dem CCC ER-EMN.











